FAQ
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Es gibt im Haus sowohl hinsichtlich der Bausubstanz aber insbesondere auch bezüglich der technischen Ausrüstung des Gebäudes sowie der Veranstaltungs- und Bühnentechnik zahlreiche altersbedingte Mängel und Defizite. Eine Instandsetzung und Modernisierung ist daher zwingend notwendig, da ein Spielbetrieb sonst über kurz oder lang nicht mehr gewährleistet werden kann. Hinzu kommen Aspekte wie fehlende Barrierefreiheit, Sicherheit und Komfort der Zuschauerinnen und Zuschauer, Klimaschutz und Energieeffizienz, die Saal- und Orchesterakustik und Belange der IT-Unterstützung.
Die Ensembles des Musiktheaters und Schauspiel sowie die Staatskapelle Weimar werden während der Sanierung ihre künstlerische Arbeit vollumfänglich fortsetzen. Innerhalb einer sogenannten Interimsphase gilt es in anderen Spielstätten einen vielfältigen Spielplan für das Weimarer Publikum auf den Weg zu bringen.
Ja, es wird auf verschiedenen Interimsbühnen Schauspiel- und Musiktheatervorstellungen sowie in der Weimarhalle Konzerte der Staatskapelle Weimar geben.
Die Generalsanierung wird durch Fördermittel des Bundes sowie des Freistaats Thüringen finanziert und von der Stadt Weimar als Bauherrin in enger Abstimmung mit der Theaterleitung verantwortet.
Die Kosten setzen sich prozentual folgendermaßen zusammen:
- Teilprojekt 1 – Das Haupthaus = 89,5%,
- Teilprojekt 2 – Der Werkstattneubau= 5,5 %,
- Teilprojekt 3 – Die Redoute = 5 %
Anteile Teilprojekte
Foto: Franziska Müller